Krise ist für die Geschäftsführer vorbei

Die Finanzkrise hat auch Deutschland hart getroffen, doch nach der schweren Zeit der vergangenen Krise geht es in der Wirtschaft endlich wieder aufwärts. Es zeichnet sich nach einer harten Zeit ein leichtes Wirtschaftswachstum ab, das Gesamteinkommen steigt wieder an und auch die Firmen sind wieder mehr ausgelastet, sodass das Wachstum dadurch auch wieder steigen kann. Durch die Möglichkeit der längeren Kurzarbeit konnte ein Großteil der Arbeitsplätze erhalten bleiben. Der kleine Mann kann weiter seiner Arbeit nachgehen und sein Geld, dass leider nicht oder nur gering ansteigt, weiter verdienen.

Auch für die Geschäftsführer ist die Krise vorbei, denn die Auftragsbücher sind wieder voll. Der Aufschwung hat also schon begonnen. Es wird wieder mehr produziert, der Umsatz und das Gesamteinkommen steigen allmählich leicht an. Die Krise ging mit einer Kürzung der Gehälter der Geschäftsführer einher. Wurde anfangs noch von einer Nullrunde gesprochen, hat sich jedoch gezeigt dass die leitenden Angestellten eine leichte Gehaltserhöhung bekamen. Sie ist zwar nicht so hoch ausgefallen wie in den Jahren zuvor, wirkt sich aber im Netto für sie positiv aus.

Für die Geschäftsführer großer Unternehmen heißt das, dass auch ihre Gehälter wieder leicht ansteigen werden. Bekommen derzeit die Geschäftsführer kleinerer Unternehmen bereits ein höheres Gehalt, ist es in großen Unternehmen noch nicht so. Ihr Gehalt ging noch einmal leicht zurück.
So wie die Gehälter der Geschäftsführer gekürzt oder eingefroren wurden, so wurde auch der Bonusanteil der Situation angepasst.

Da das Gesamteinkommen der Unternehmen gesunken war, sank auch der Anteil der Sondervergütungen, Bonusanteil, bei Geschäftsführern der großen Firmen um etwa 10 Prozent. In den kleineren Unternehmen belief sich der Bonusanteil der Geschäftsführer auf ca 20 Prozent. Auf den unteren Führungsebenen fällt der Anteil entsprechend kleiner aus. Das heißt, je mehr Umsatz erzielt wird, desto höher fällt die Bonuszahlung aus.

Donnerstag, 9. September, 2010